Wir sind bereits in Pension und haben selbst keine Enkelkinder. Nun füllt unser Patenkind Tobi unser Zuhause mit Freude und Leben. Jeden Mittwoch ist ein besonderer Tag für uns alle, denn wir holen Tobi vom Kindergarten ab. Danach erkunden wir den Spielplatz, bauen Sandburgen oder sammeln je nach Jahreszeit z.B. Kastanien. Bei einem gemeinsam zubereiteten Abendessen lassen wir den Tag nochmals Revue passieren. Wir alle schätzen diese Mittwoch Nachmittage. Sie sind nicht nur eine sinnstiftende Aktivität, sondern fester Bestandteil unseres Lebens geworden. Die gemeinsame Zeit und die entstandenen Erinnerungen bereichern Tobis Leben, aber auch unser eigenes. Auch Tobis Mama, eine alleinerziehende Mutter, ist dankbar dafür, dass ihr Sohn nun eine Art "Oma und Opa" zur Verfügung hat. Für sie bedeutet die Patenschaft eine Möglichkeit, mehr Zeit für wichtige Erledigungen oder für sich selbst zu haben. Das entlastet sie deutlich.
Silke & Robert, Patin und Pate
Gabi, Patin
Zusammen mit unserem lebhaften Sohn Lukas sind wir eine glückliche Familie. Dass Lukas kein Geschwisterchen hat, hat ihn immer wieder betrübt. In einem Zeitungsartikel erfuhren wir von der Möglichkeit, einem Kind psychisch belasteter Eltern Zeit zu schenken. Seit einem Jahr besucht uns nun samstags immer unser Patenkind Leonie, das unsere Tage noch bunter macht. An den Wochenenden ist unser Kalender voller Abenteuer und gemeinsamer Aktivitäten. Fahrradausflüge stehen ganz oben auf der Liste. Die Kinder lieben es, neue Wege zu erkunden. An Sommertagen besuchen wir das Schwimmbad um die Ecke. Das wahre Highlight für Lukas und Leonie ist jedoch das gemeinsame Spielen im Baumhaus. Hoch oben in den Zweigen verbringen die beiden Kinder ihre Zeit damit, ihre Fantasie spielen zu lassen. Von dort aus entdecken sie die Welt um sich herum und versinken in ihren eigenen kleinen Abenteuern. Wir freuen uns, dass nicht nur Leonie eine unbeschwerte Zeit bei uns hat, sondern auch Lukas eine wunderbare Spielgefährtin gewonnen hat.
Patrick & Stephanie, Pate und Patin
Sandro, Patenkind
Meine Kinder sind bereits erwachsen und nun schon seit einiger Zeit außer Haus. Meine Enkel wohnen einige Kilometer entfernt, weshalb ich sie nur selten sehe. Als ich mich nach einer Möglichkeit umsah, mich in meiner Freizeit sozial zu engagieren, stieß ich auf das Patenfamilienangebot und lernte kurz darauf mein Patenkind Sandro kennen.
Sandros Mutter leidet an Depressionen. Wenn sie eine schwierige Phase durchmacht, hilft Sandro vermehrt im Haushalt mit und kümmert sich um seine beiden kleinen Geschwister. Einmal in der Woche besucht er mich - dann machen wir nur Sachen, die ihm Spaß machen. Am liebsten blättern wir dann in meinen alten Fotobüchern. Die Geschichten aus aller Welt faszinieren Sandro, gemeinsam malen wir uns dann spannende Abenteuer aus. Ich habe das Gefühl, dass es Sandro gut tut, hier den Alltag hinter sich zu lassen. Ich bewundere seinen Mut, seine Offenheit und seine weitreichende Fantasie.
Petra, Patin
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